Samstag, 8. Juli 2017
Wie setzt man die Schriftzeichen größer? Ich kann nur die Anleitung für kursiv, klein und unterstrichen finden.
Mir fällt grad nur "small" ein, gibts aber sicher auch für groß.
Ich werf mal fix den Kopf an, grad fällt mir nur "fett" ein ; )
Ist ja wieder ZU einfach... "big" machts größer (oder über die style/text-Variante gehen, da legt man generell Unterschiede an).
Das sieht dann so aus.
Ich werf mal fix den Kopf an, grad fällt mir nur "fett" ein ; )
Ist ja wieder ZU einfach... "big" machts größer (oder über die style/text-Variante gehen, da legt man generell Unterschiede an).
Das sieht dann so aus.
sid, 08. Jul 2017, 01:42
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1) meiner Erinnerung nach gibt es die Möglichkeit in den Einstellungen, irgendwo bei Layout/skins, festzulegen, was "small" etc. für das eigene Blog den eigenen Blog bedeuten soll. 3 Punkt, 5 Punkt oder was man halt will.
Das ist kein Neuland, das ist nett old-fashioned für uns Touristen aus dem yesterday.
2) oder: jedes mal individuelle Größe festlegen:
[span style="font-size:30px;"] mein ganzer Text in Größe sowieso [/span].
<-- Das Eingabebeispiel ist für Schriftgröße 30. Zum Formatieren die eckigen Klammern durch spitze Klammern ersetzen.
Das ist kein Neuland, das ist nett old-fashioned für uns Touristen aus dem yesterday.
2) oder: jedes mal individuelle Größe festlegen:
[span style="font-size:30px;"] mein ganzer Text in Größe sowieso [/span].
<-- Das Eingabebeispiel ist für Schriftgröße 30. Zum Formatieren die eckigen Klammern durch spitze Klammern ersetzen.
fritz_, 08. Jul 2017, 03:19
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"das eigene Blog" war schon richtig. Der Duden spinnt in der Hinsicht.
Frau Arboretum, nicht, dass es eine große Rolle spielt. Ich habe die angeregte Diskussion der/das Blog mit dem Fernglas verfolgt und will niemandem auf die Socken treten. :-)
Ich fürchte aber, was die Alltagssprache angeht, ist der Artikel-Drops für Blog gelutscht. Gepflogenheiten in Fachsprache oder was zur Elitensprache/Gruppensprache der too-early-adopter geronnen ist, das ist ne völlig andre Baustelle, und hat alle Berechtigung innerhalb ihrer Hood und ihrer Zeit und überhaupt.
(Etwas off topic, sorry.) Man kann praktisch am Wechsel des Artikels zu der den Moment ablesen, ab dem die deutsche Sprache das sehr junge Fremdwort-Küken als eines der ihren an Kindes statt angenommen hat.
Oder besser gesagt, nicht die deutsche Sprache hat, sondern ausreichend viele Muttersprachler des Deutschen haben.
Sehr erhellend in solchen Dingen ist für mich die Schwatzbude von Daniel Scholten. Hier zum Beispiel baut er (2011) die Genus-Maschine: Die Entstehung des grammatischen Geschlechts bis zum Genus-System im Deutschen.
http://www.belleslettres.eu/content/deklination/genus.php
Man kann überall reinzappen, piepegal. Bei Minute Null, bei Minute 9, es ist allerliebst gemacht, aber er macht es nicht im Kuschelton, er redet Fraktur.
-->Um Blog und Genus-Maschine geht es ab Minute 21.
Ganz allgemein verstehe ich den Blogger Scholten so, dass das, was ein Muttersprachler im Alltagssprech faselt und als richtig empfindet; das kann gar nicht falsch sein. Es ist die Quelle der Muttersprache. Wenn viele es tun, setzt es sich durch. Wenn es sich durchsetzt, wird es Norm in der Standardsprache. Und gerät am End, wie immer nachträglich, in das Buch des nachträglichen Protokollierens (Duden), das Sie genannt haben.
Herr Scholten verschwiemelt es an anderer Stelle in den Spruch "Grammatik ist keine Führerscheinprüfung, sondern Mittel des Ausdrucks." Alles ist im Alltagssprech der Muttersprachler ok, sobald es im Alltagssprech ausreichend vieler Muttersprachler ok ist. Mit den Füßen abgestimmt.
Nochmal sorry an den Blogger.de-Blogherrn für off topic. Mea culpa.
Ich fürchte aber, was die Alltagssprache angeht, ist der Artikel-Drops für Blog gelutscht. Gepflogenheiten in Fachsprache oder was zur Elitensprache/Gruppensprache der too-early-adopter geronnen ist, das ist ne völlig andre Baustelle, und hat alle Berechtigung innerhalb ihrer Hood und ihrer Zeit und überhaupt.
(Etwas off topic, sorry.) Man kann praktisch am Wechsel des Artikels zu der den Moment ablesen, ab dem die deutsche Sprache das sehr junge Fremdwort-Küken als eines der ihren an Kindes statt angenommen hat.
Oder besser gesagt, nicht die deutsche Sprache hat, sondern ausreichend viele Muttersprachler des Deutschen haben.
Sehr erhellend in solchen Dingen ist für mich die Schwatzbude von Daniel Scholten. Hier zum Beispiel baut er (2011) die Genus-Maschine: Die Entstehung des grammatischen Geschlechts bis zum Genus-System im Deutschen.
http://www.belleslettres.eu/content/deklination/genus.php
Man kann überall reinzappen, piepegal. Bei Minute Null, bei Minute 9, es ist allerliebst gemacht, aber er macht es nicht im Kuschelton, er redet Fraktur.
-->Um Blog und Genus-Maschine geht es ab Minute 21.
Ganz allgemein verstehe ich den Blogger Scholten so, dass das, was ein Muttersprachler im Alltagssprech faselt und als richtig empfindet; das kann gar nicht falsch sein. Es ist die Quelle der Muttersprache. Wenn viele es tun, setzt es sich durch. Wenn es sich durchsetzt, wird es Norm in der Standardsprache. Und gerät am End, wie immer nachträglich, in das Buch des nachträglichen Protokollierens (Duden), das Sie genannt haben.
Herr Scholten verschwiemelt es an anderer Stelle in den Spruch "Grammatik ist keine Führerscheinprüfung, sondern Mittel des Ausdrucks." Alles ist im Alltagssprech der Muttersprachler ok, sobald es im Alltagssprech ausreichend vieler Muttersprachler ok ist. Mit den Füßen abgestimmt.
Nochmal sorry an den Blogger.de-Blogherrn für off topic. Mea culpa.
fritz_, 08. Jul 2017, 20:22
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Meinetwegen können Sie und Herr Scholten auch gern das Genitivapostroph verwenden. Machen ja ebenfalls viele, muss demnach also richtig sein. Ist aber trotzdem schlechter Stil.
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