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Dienstag, 8. Februar 2005
Never Change a running system!
So lauten die klugen Worte derer, die genau wissen was passieren kann, wenn man das so genannte „running System“ verändert. Etwas tödlicheres als das Ändern eines laufenden Systems ist in unserem Windows Zeitalter fatal. Wer wichtige Daten oder gar einige tolle Spielstände auf dem PC hat und dann sein System durch eigenartige Updates unbedingt aufpolieren will, kann mächtig auf die Schnautze fliegen. Das Problem ist das „running System“. Heutzutage ist es so empfindlich, da Millionen Faktoren dazu beitragen, dass unser „geliebtes“ Windows läuft. Natürlich denkt sich jetzt jeder seinen Teil dabei. Es gibt die Windowsanhänger, welche meinen Windows sei das beste Betriebssystem auf der Welt. Ich möchte jetzt niemanden verurteilen, aber ich denke, dass sind die Leute, die nur die Einfachheit von Windows lieben, da Linux oder Unix ja schon so kompliziert klingt. Alle haben Angst vor Neuen und nicht so leichten Sachen wie Windows.
Wie gesagt ein laufendes System ist empfindlich. Lasst euch nicht von den Herstellern einreden, dass diverse Updates klasse sind und alles besser machen. Hier nehme ich gerne das Beispiel vom Microsoft Frame Network .NET. Einmal installiert, konnte ich mein ganzes Netzwerk vergessen. Nichts mehr lief. Aber dennoch wurde es mir als nützliches Update verkauft. Zum Glück konnte ich es noch entfernen. Dann funktionierte auch mein PC wieder einigermaßen, bis ich ihn schließlich doch formatieren musste. Was ich euch eigentlich mit dieser Kolumne sagen will ist, dass ihr für euch unbedingt herausfinden müsst, was ihr auf eurem PC standardmäßig installiert und wann der PC noch bei den Installationen gut läuft. Wenn ihr diesen nominalen Status erreicht habt, dann legt unbedingt einen Wiederherstellungspunkt in Windows ein. Die neuen Windowsversionen bieten so etwas glücklicherweise an. Ihr könnt euch auch den teuren HDD Sheriff kaufen, aber davon rate ich ab. Das Ding lässt sich innerhalb von Sekunden knacken. Also daraus folgern wir => Lame!
Ein laufendes System zu ändern sollte als Straftat im BGB verankert sein. Wer ein sensibles (= unstabiles) Betriebssystem wie Windows verändert, sollte vor einem Richter erklären können, welcher Teufel ihn geritten hat, um so etwas zu vollbringen. Ok klingt hart, aber nur so kommen wir in der Gesellschaft weiter. Solche Fehler dürfen einfach nicht mehr gemacht werden. Klar dadurch lernen viele User und besuchen die Ferarri-teuren Seminare wie „Wie funktioniert mein PC?!“ oder „Wie bediene ich meinen PC?!“ nicht mehr. Dadurch kommt wieder die Wirtschaft zu einem neuen Tiefpunkt, aber dafür beklagt sich keiner mehr über kaputte PCs. Man kann ja leider nicht alles haben.
Neulich musste ich ja selber diese Straftat quasi begehen. Ich habe mir ein Programm heruntergeladen und dachte es wäre die offizielle Website. Tja falsch getippt. Wieso musste ich es herunterladen? Ich habe es eigentlich gar nicht gebraucht. Ich wollte es einfach haben, da es ja sowieso kostenlos ist. Ok dadurch habe ich schon gegen eines dieser Gesetze verstoßen, nämlich ein Programm verwenden, dass man nicht braucht. Auf jeden Fall musste ich das Programm sofort installieren und nach wenigen Minuten merkte ich wie sich der mitinstallierte Wurm bemerkbar macht. Schöne Sache. Also bekam ich meine gerechte Strafe und durfte mein Windows neu installieren.
Wie gesagt ein laufendes System ist empfindlich. Lasst euch nicht von den Herstellern einreden, dass diverse Updates klasse sind und alles besser machen. Hier nehme ich gerne das Beispiel vom Microsoft Frame Network .NET. Einmal installiert, konnte ich mein ganzes Netzwerk vergessen. Nichts mehr lief. Aber dennoch wurde es mir als nützliches Update verkauft. Zum Glück konnte ich es noch entfernen. Dann funktionierte auch mein PC wieder einigermaßen, bis ich ihn schließlich doch formatieren musste. Was ich euch eigentlich mit dieser Kolumne sagen will ist, dass ihr für euch unbedingt herausfinden müsst, was ihr auf eurem PC standardmäßig installiert und wann der PC noch bei den Installationen gut läuft. Wenn ihr diesen nominalen Status erreicht habt, dann legt unbedingt einen Wiederherstellungspunkt in Windows ein. Die neuen Windowsversionen bieten so etwas glücklicherweise an. Ihr könnt euch auch den teuren HDD Sheriff kaufen, aber davon rate ich ab. Das Ding lässt sich innerhalb von Sekunden knacken. Also daraus folgern wir => Lame!
Ein laufendes System zu ändern sollte als Straftat im BGB verankert sein. Wer ein sensibles (= unstabiles) Betriebssystem wie Windows verändert, sollte vor einem Richter erklären können, welcher Teufel ihn geritten hat, um so etwas zu vollbringen. Ok klingt hart, aber nur so kommen wir in der Gesellschaft weiter. Solche Fehler dürfen einfach nicht mehr gemacht werden. Klar dadurch lernen viele User und besuchen die Ferarri-teuren Seminare wie „Wie funktioniert mein PC?!“ oder „Wie bediene ich meinen PC?!“ nicht mehr. Dadurch kommt wieder die Wirtschaft zu einem neuen Tiefpunkt, aber dafür beklagt sich keiner mehr über kaputte PCs. Man kann ja leider nicht alles haben.
Neulich musste ich ja selber diese Straftat quasi begehen. Ich habe mir ein Programm heruntergeladen und dachte es wäre die offizielle Website. Tja falsch getippt. Wieso musste ich es herunterladen? Ich habe es eigentlich gar nicht gebraucht. Ich wollte es einfach haben, da es ja sowieso kostenlos ist. Ok dadurch habe ich schon gegen eines dieser Gesetze verstoßen, nämlich ein Programm verwenden, dass man nicht braucht. Auf jeden Fall musste ich das Programm sofort installieren und nach wenigen Minuten merkte ich wie sich der mitinstallierte Wurm bemerkbar macht. Schöne Sache. Also bekam ich meine gerechte Strafe und durfte mein Windows neu installieren.
na toll, seb-t :-8
kann gut sein, dass SIE die zeit haben, hier immer rumzuhängen. ICH hab sie nicht. deshalb finde ich Ihren kommentar arrogant.
und weil ich so arg wenig zeit hab, hab ich wenig lust, ständig am blog rumzufummeln.
allerdings nehm ich mir aus gegebenen anlass vor, öfter auf blogger.de zu schauen.
und weil ich so arg wenig zeit hab, hab ich wenig lust, ständig am blog rumzufummeln.
allerdings nehm ich mir aus gegebenen anlass vor, öfter auf blogger.de zu schauen.
Kommentare
kann man aushilfsweise hier rein schreiben bis das gefixed ist:
Kommentare
Kommentare
Hier auf der Hilfeseite kann ich keine Kommentare einsehen - auch wenn ich bereits eingeloggt bin. In meinem Blog funktioniert es. [Korrigiere: ich kann nirgendwo Kommentare einsehen, außer in meinem eigenen Blog.]
Gibt es vielleicht eine Art To-Do-Liste, was noch zentral geändert wird (Übersetzung z.B.) und was man bereits individuell umstricken kann? (Nur um Doppelarbeit zu vermeiden...)
Gibt es vielleicht eine Art To-Do-Liste, was noch zentral geändert wird (Übersetzung z.B.) und was man bereits individuell umstricken kann? (Nur um Doppelarbeit zu vermeiden...)
Hilfe brauche ich
mein Blog sieht aus, ich weiß gar nicht was ich machen soll, null Ahnung, wer kann mir helfen ihn wieder zu richten.
LG Christine
LG Christine
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